Veneers auf Füllungen kleben

Ist das überhaupt möglich?

Veneers sind eine gute Möglichkeit, Verfärbungen und kleine Makel an den Zähnen einfach verschwinden zu lassen. Dabei sind die hauchdünnen Keramikschalen besonders haltbar und sorgen langfristig für ein strahlendes Lächeln. Aber wie sieht’s aus, wenn die Zähne bereits kleine Schäden haben und zahnmedizinisch versorgt wurden? Kann man Veneers auch auf Füllungen kleben?

Veneers überzeugen in der ästhetischen Zahnmedizin vor allem durch ihre hervorragende natürliche Optik, die lange Haltbarkeit und hohe Bioverträglichkeit. In unseren Zahnarztpraxen in Düsseldorf und Kaarst können wir die Veneers individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen und Ihnen so zu einem strahlend schönen Lächeln verhelfen. Hinter den dünnen Verblendschalen aus Spezialkeramik verschwinden Verfärbungen, die sich mit einem Bleaching nicht dauerhaft entfernen lassen. Zusätzlich können auch kleine Schönheitsmakel am Zahn damit kaschiert werden. Viele Patienten fragen sich allerdings, ob es ein Problem ist, wenn der Zahn bereits eine Füllung besitzt.

Veneers auf Füllungen kleben –
das sind die Voraussetzungen

Veneers kommen vor allem im Frontzahnbereich zum Einsatz, also auf den Zähnen, die beim Lächeln und Sprechen im Mittelpunkt stehen. Sie decken nur den sichtbaren Bereich der Außenfläche ab. In diesem Bereich nutzen wir in der Regel Kunststofffüllungen, um kleinere Schäden zu reparieren. Diese Kunststofffüllungen können problemlos mit Veneers überklebt werden. In unseren Praxen in Düsseldorf und Kaarst prüfen wir vorher sorgfältig, ob die Füllung noch intakt und die Zahnsubstanz kariesfrei ist.

Falls notwendig, tauschen wir die Kunststofffüllung noch einmal aus. Restaurationen aus Keramik oder Füllungen aus Metall oder Gold tauschen wir ebenfalls aus, bevor Veneers aufgeklebt werden. Bei sehr großen Kunststofffüllungen ist eine Versorgung mit Veneers grundsätzlich auch möglich. Hier muss im Vorfeld geprüft werden, welche Art von Veneers infrage kommt.

Veneers auf Füllungen
Non-Prep-Veneers vs. normale Veneers – was ist der Unterschied?

Wer sich zum Thema Veneers informiert, liest häufig den Begriff Non-Prep-Veneers. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Art der Veneers, die durch innovative Technik nur eine Materialstärke von etwa 0,2 mm aufweisen. Das entspricht in etwa der Dicke einer Kontaktlinse. Diese Non-Prep-Veneers bieten den Vorteil, dass wir sie – im Gegensatz zu normalen Veneers – ohne vorheriges Beschleifen des Zahns aufbringen können. Das kann bei einer bestehenden Zahnfüllung von Vorteil sein. Allerdings ist der Einsatz von Non-Prep-Veneers nicht immer möglich und unter anderem abhängig von den Platzverhältnissen im Kiefer, der aktuellen Zahnfarbe und der Wunschfarbe des Patienten. Oft arbeiten wir in unseren Praxen in Düsseldorf und Kaarst mit einer Mischung aus Non-Prep-Veneers und normalen Veneers. Dabei gehen wir immer nach unserer grundsätzlichen Philosophie vor: so viel gesunde Zahnsubstanz zu erhalten wie möglich und nur so viel zu schleifen wie nötig.

Individuelle Beratung zu Veneers

Unsere erfahrenen Zahnärzte informieren ausführlich zu der individuell besten Lösung, wenn Veneers auf Füllungen geklebt werden sollen. Mithilfe von Scans und Fotos simulieren wir das Wunschergebnis und probieren es mit Kunststoff-Verblendungen vorher im Mund an. So können auch noch Änderungswünsche geäußert werden, und Sie erhalten garantiert ein natürliches und schönes Ergebnis.

Sie interessieren sich für Veneers? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch in unseren Praxen in Düsseldorf und Kaarst.

Bild: © Iakobchuk / elements.envato.com

Vorheriger Beitrag
Aligner-Therapie
Nächster Beitrag
Airflow Zahnreinigung Studie
Menü